Im Rahmen der Erstellung des Halbjahresberichts 2021 wurde die Jahresprognose 2021 der Norddeutsche Steingut AG (ISIN DE0006770001) in Verbindung mit der im Wesentlichen abgeschlossenen gesellschaftlichen Umstrukturierung einer Prüfung unterzogen. Die bisherige Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021, wonach der Vorstand auf Basis der alten Konzernstruktur ein Konzernergebnis in einer Bandbreite von -0,8 Mio. EUR bis -1,2 Mio. EUR erwartet hatte, muss angepasst werden. Stattdessen wird eine deutliche Verschlechterung des Konzernergebnisses angenommen, dessen Höhe aktuell aber noch nicht beziffert werden kann.
Neben einem gewissen technisch bedingten Korrekturbedarf im Zusammenhang mit der Übernahme der Steuler Fliesen Produktion GmbH wird sich der wesentliche Korrekturbedarf aber aus den derzeit in Prüfung befindlichen Auswirkungen mehrerer operativer Ergebniseffekte ergeben. Hier ist vor allem die Thematik Kosten für CO2-Zertifikate und deren Verknappung bei gleichzeitiger Preissteigerung zu nennen sowie aktuelle Herausforderungen mit Blick auf die Produktivität im Werk Bremerhaven. Zudem sind die Nachwirkungen der pandemiebedingten Einschränkungen im Vertrieb nach wie vor spürbar. So werden die Ziele im Export sowie das Vorhaben, höherwertige Sortimente an neue Zielgruppen zu vermarkten, langsamer als geplant erreicht.
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Norddeutsche Steingut AG
Alexander Lakos
Vorstand
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